Jakob Sidler
Liebe Leserin, lieber Leser Politik beeinflusst unser Leben jeden Tag. Darum kann es mir nicht egal sein, was in der Gemeinde, im Kanton, auf Bundesebene oder in der Welt geschieht. Auf diesen Seiten möchte ich meinen Beitrag zur Förderung des politischen Denkens leisten. Sie können mich und meine Werte kennenlernen. Und vielleicht den einen oder anderen Anstoss erhalten, um für unsere Gesellschaft einzustehen. Ich politisiere aktiv für die Mitte und bin Stolz darauf, die Werte der Mitte in die Welt hinaus zu tragen. Jakob Sidler
Danke für ihre Stimme! Gewählt mit 708 Stimmen. Ich freue mich auf das neue Amt.
Kandidatur in den Gemeinderat (26. Sept. 2021)
Leserbrief im Mai 2024 Steuern sparen? Ja! Leistungen abbauen? Ja! Nur sparen bei den Gesundheitskosten geht nicht. Ich verstehe die Bürgerlichen nicht. Mit der Kostenbremseinitiative der Mitte würde genau das gemacht, was mit der Schuldenbremse in Bern ebenfalls eingeführt wurde. Haben wir heute einen Zweiklassenstaat? Nein, die Schuldenbremse bringt genau den richtigen Druck auf die Parlamente, um die Kosten im Griff zu behalten! Geben wir der Kostenbremseinitiative dasselbe Vertrauen, damit die Prämien nur noch in einem vernünftigen Rahmen steigen werden. Sagen wir deshalb klar JA, zur Kostenbremseinitiative. Sie ist der einzige vernünftige Weg, um den Druck auf ein effizienteres Gesundheitssystem aufzubauen.
Warum wollen Bürgerliche bei den Gesundheitskosten nicht sparen?
Leserbrief im Oktober 2023 Die Regionalpolizeien unterstehen den Gemeinden und können von diesen ortsbedingte Aufträge ausführen. Die Kantonspolizei entscheidet selbst welche Gefahren und Leistungen für sie relevant sein werden. Regionale Anliegen im Bereich Prävention und öffentliche Ruhe werden kaum mehr im Sinne der Gemeinden wahrgenommen, sondern zentral gesteuert. Entschieden von Menschen, die nicht bei uns wohnen und leben. Die Polizei von heute ist nicht mehr vergleichbar mit der Polizei vor 20 Jahren. Polizisten sind heute Spezialisten in einem Bereich. Hundeführer, Jungendpolizei, Kriminalpolizei, Verkehrspolizei, Cyberpolizei, um nur einige wenige zu nennen. Diese werden sicher nicht in den Regionen stationiert sein, sondern zentral von Aarau aus operieren. Die regionalen Polizeiposten werden nur mit einem Minimum an Personal bestückt werden. Das war vor Einführung der Repol schon so. In Sins wurde der Polizeiposten erst von zwei Polizisten, später von Einem geführt. Bevor er dann ganz geschlossen wurde. Dank der Repol hat Sins wieder einen Polizeiposten. Auch die Regionalpolizei kennt Spezialisten, die sind jedoch in der Region verankert und kennen ihre Klientel. Die Bürgernähe ist damit garantiert. Vor Einführung der Repols wurde aufgrund der neuen Kostenteilung Kanton/Gemeinden den Schulen die Kosten der Verkehrserziehung durch die Kantonspolizei verrechnet. Für uns Randgemeinden des Kantons führte das zu Spesen, die höher waren als die eigentlichen Kosten der Verkehrserziehung vor Ort, da die Spezialisten zentral aus Aarau anreisen mussten. Heute übernehmen das die Repols zu einem vernünftigen Preis ohne hohe Spesen und ohne Leerlauf. Wartezeiten von über einer Stunde bei Verkehrsunfällen auf die Spezialisten der Kantonspolizei ist für Randregionen heute üblich. Auch eine Einheitspolizei löst hier keine Probleme. Die Spezialisten werden immer noch benötigt und sind nicht regional organisiert. Somit finden auch bei einer Einheitspolizei Doppelspurigkeiten statt, da die regionalen Kantonspolizisten zwar schnell vor Ort, jedoch keine Spezialisten sind. Dies belegen auch Berichte von Einheitspolizeien in anderen Kantonen. Im Vergleich mit unseren Nachbarkantonen ist unsere Sicherheit sehr hoch mit dem tiefsten Bestand an Polizisten pro Einwohner. Wir verdanken dies dem Dualen System. Die Repols arbeiten bis zu 2/3 ihrer Zeit mit sichtbaren Patrouillen in den Regionen, was zu mehr Sicherheit führt. Die Kantonspolizei sehe ich nur nachdem etwas passiert ist. Sicherheit ist nicht Intervention, sondern Prävention. Nur eine sichtbare Polizei schafft Sicherheit. Die Repols garantieren das auch bei uns. Ich habe kein Verständnis, dass ein System geändert wird, dass gute Resultate erzielt. Die Randregionen des Kantons werden mit Sicherheit die Verlierer sein. Bei einem Risikospiel in Aarau werden Einbrechern im Freiamt Tür und Tor geöffnet, weil kaum ein Polizist mehr vor Ort ist. Behalten wir deshalb unser bewährtes System bei. Ein System das regional verankert und vernetzt ist und im Bedarfsfall mit allen Kräften gebündelt agieren kann.
Mit der Einheitspolizei verlieren die Regionen an Sicherheit
Grossratskandidatur 2024 Aufgrund meiner langjährigen Arbeit als Schulpflegepräsident und Vizepräsident des VASP (Verband Aargauer Schulpflegepräsidentinnen und -präsidenten) sowie meinem Wirken als Gemeinderat habe ich viel Einblick in die kommunale, regionale und kantonale Politik erhalten. Das motiviert mich selber näher “drann” zu sein und mitbestimmen zu wollen. Aus meinen vielen Tätikeiten im Gemeindewesen und in regionalen und kantonalen Arbeitsgruppen und Kommissionen bringe ich ein grosses Fachwissen in den Bereichen Bildung, Sicherheit, Verkehr, Umwelt, Raumplanung und Landwirtschat mit. Es ist wichtig, dass das obere Freiamt mit seiner Ausrichtung nach Luzern und Zug gut in Aarau vertreten ist, um diese überkantonalen Interessen genügend zu vertreten. Zu oft wird das obere Freiamt vom Speckgürtel des Kantons vergessen! Stärken sie das obere Freiamt und setzen sie meinen Namen zweimal auf jede Liste aber am Besten auf Die Mitte Liste. Für ihre Unterstützung danke ich ihnen schon heute. Freundliche Grüsse Jakob Sidler
Leserbrief im Juni 2024 Seit drei Jahren unternimmt das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) alles um die Landwirte vom Nutzen von Biodiversitätsförderflächen auf Ackerland zu überzeugen. Getreide in weiter Reihe ist ein Programm davon, dass bereits viele Landwirte umgesetzt haben und Feldhasen sowie Feldlerchen fördern soll. Kaum wurde die Pflicht für die Biodiversitätsflächen auf Ackerland aus der Verordnung gestrichen, scheint auch der freiwillige Einsatz nicht mehr gewollt. Der Bundesrat und das BLW haben bereits vorinformiert, dass die Massnahme Getreide in weiter Reihe nicht mehr im Bundesprogramm weitergeführt wird. Das, nachdem aufgrund der neu eingeführten Programme für Biodiversitätsförderungen im Ackerbaugebiet, viele Landwirte hochwertige Blumenwiesen, die offensichtlich vom BLW nicht mehr gewünscht waren, gepflügt haben, um für neue Programme Platz zu schaffen. Dieses Zick zack des BLW lässt den Eindruck entstehen, dass es bei diesen Programmen nicht primär um die Biodiversitätsförderung geht, sondern vielmehr darum wertvolle Flächen aus der Ernährungsproduktion zu nehmen. Nachhaltige Biodiversitätsförderung geht anders. Viele Landwirte wünschen sich Biodiversitätsförderprogramme, die mit der Produktion kombiniert werden können. So kann auf derselben Fläche beides erfüllt werden. Getreide in weiter Reihe ist ein Element, das auf eine hohe Akzeptanz gestossen wäre. Der Feldhase wird so sicher nicht gefördert. Zu solchen Exzessen soll es nicht weiter kommen. Darum werde ich die Biodiversitätsinitiative ablehnen.
Fragwürdige Biodiversitätsprogramme

Vielen Dank für ihre Stimme! Ich konnte meine

Erfolge der Vorjahre wiederholen.

Leserbrief im September 2024 Niemand ist gegen Biodiversität. Jedoch überbordender Bürokratie ist der Riegel zu schieben. Schon heute gibt es viele Gesetze und Verordnungen die Biodiversität schützen und fördern. Sei es die ausgeschiedenen Naturschutzflächen in jeder Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinden, die Biodiversitätsförderflächen der Landwirte, die unter kantonalem Schutz stehenden Naturschutzgebiete oder Naturschutzflächen von nationaler Bedeutung. Auch in neuen Gestaltungsplänen werden im Siedlungsgebiet Naturschutzzonen ausgeschieden. All diese heute schon existierenden Flächen gilt es qualitativ zu verbessern. Nur dafür braucht es keine Biodiversitätsinitiative, die nicht klar sagt, was sie meint. Geschirr ist bekanntlich schnell zerschlagen. Neues zu produzieren, braucht jedoch Zeit. Lassen wir den heute schon existierenden Förderflächen Zeit, um Vielfallt wieder entstehen zu lassen. Ich stelle heute bedeutend mehr Insekten fest auf meinem Hof als in meiner Kindheit, mehr verschiede Pflanzen auf meinen Wiesen und mehr verschiedene Vögel in meinen Hochstammbäumen und Hecken. Dafür meinen ganzen Hof unter Schutz zu stellen, ist doch etwas übertrieben und bringt der Biodiversität keinen Mehrwert. Der Mehrwert kommt von unten. Wer das erkennt wird bei sich selbst beginnen, so wie es viele Landwirte heute schon tun. Diese Initiative bringt vor allem mehr Reglementierung, mehr Bürokratie und mehr Kontrollen, ohne dass ich einen Mehrwert für die Biodiversität sehe. Deshalb ein klares Nein zur Biodiversitätsinitiative.
Biodiversität ja, überbordende Bürokratie nein!
Jakob Sidler
Liebe Leserin, lieber Leser Politik beeinflusst unser Leben jeden Tag. Darum kann es mir nicht egal sein, was in der Gemeinde, im Kanton, auf Bundesebene oder in der Welt geschieht. Auf diesen Seiten möchte ich meinen Beitrag zur Förderung des politischen Denkens leisten. Sie können mich und meine Werte kennenlernen. Und vielleicht den einen oder anderen Anstoss erhalten, um für unsere Gesellschaft einzustehen. Ich politisiere aktiv für die Mitte und bin Stolz darauf, die Werte der Mitte in die Welt hinaus zu tragen. Jakob Sidler
Danke für ihre Stimme! Gewählt mit 708 Stimmen. Ich freue mich auf das neue Amt.
Kandidatur in den Gemeinderat (26. Sept. 2021)
Leserbrief im Mai 2024 Steuern sparen? Ja! Leistungen abbauen? Ja! Nur sparen bei den Gesundheitskosten geht nicht. Ich verstehe die Bürgerlichen nicht. Mit der Kostenbremseinitiative der Mitte würde genau das gemacht, was mit der Schuldenbremse in Bern ebenfalls eingeführt wurde. Haben wir heute einen Zweiklassenstaat? Nein, die Schuldenbremse bringt genau den richtigen Druck auf die Parlamente, um die Kosten im Griff zu behalten! Geben wir der Kostenbremseinitiative dasselbe Vertrauen, damit die Prämien nur noch in einem vernünftigen Rahmen steigen werden. Sagen wir deshalb klar JA, zur Kostenbremseinitiative. Sie ist der einzige vernünftige Weg, um den Druck auf ein effizienteres Gesundheitssystem aufzubauen.
Warum wollen Bürgerliche bei den Gesundheitskosten nicht sparen?
Leserbrief im Oktober 2023 Die Regionalpolizeien unterstehen den Gemeinden und können von diesen ortsbedingte Aufträge ausführen. Die Kantonspolizei entscheidet selbst welche Gefahren und Leistungen für sie relevant sein werden. Regionale Anliegen im Bereich Prävention und öffentliche Ruhe werden kaum mehr im Sinne der Gemeinden wahrgenommen, sondern zentral gesteuert. Entschieden von Menschen, die nicht bei uns wohnen und leben. Die Polizei von heute ist nicht mehr vergleichbar mit der Polizei vor 20 Jahren. Polizisten sind heute Spezialisten in einem Bereich. Hundeführer, Jungendpolizei, Kriminalpolizei, Verkehrspolizei, Cyberpolizei, um nur einige wenige zu nennen. Diese werden sicher nicht in den Regionen stationiert sein, sondern zentral von Aarau aus operieren. Die regionalen Polizeiposten werden nur mit einem Minimum an Personal bestückt werden. Das war vor Einführung der Repol schon so. In Sins wurde der Polizeiposten erst von zwei Polizisten, später von Einem geführt. Bevor er dann ganz geschlossen wurde. Dank der Repol hat Sins wieder einen Polizeiposten. Auch die Regionalpolizei kennt Spezialisten, die sind jedoch in der Region verankert und kennen ihre Klientel. Die Bürgernähe ist damit garantiert. Vor Einführung der Repols wurde aufgrund der neuen Kostenteilung Kanton/Gemeinden den Schulen die Kosten der Verkehrserziehung durch die Kantonspolizei verrechnet. Für uns Randgemeinden des Kantons führte das zu Spesen, die höher waren als die eigentlichen Kosten der Verkehrserziehung vor Ort, da die Spezialisten zentral aus Aarau anreisen mussten. Heute übernehmen das die Repols zu einem vernünftigen Preis ohne hohe Spesen und ohne Leerlauf. Wartezeiten von über einer Stunde bei Verkehrsunfällen auf die Spezialisten der Kantonspolizei ist für Randregionen heute üblich. Auch eine Einheitspolizei löst hier keine Probleme. Die Spezialisten werden immer noch benötigt und sind nicht regional organisiert. Somit finden auch bei einer Einheitspolizei Doppelspurigkeiten statt, da die regionalen Kantonspolizisten zwar schnell vor Ort, jedoch keine Spezialisten sind. Dies belegen auch Berichte von Einheitspolizeien in anderen Kantonen. Im Vergleich mit unseren Nachbarkantonen ist unsere Sicherheit sehr hoch mit dem tiefsten Bestand an Polizisten pro Einwohner. Wir verdanken dies dem Dualen System. Die Repols arbeiten bis zu 2/3 ihrer Zeit mit sichtbaren Patrouillen in den Regionen, was zu mehr Sicherheit führt. Die Kantonspolizei sehe ich nur nachdem etwas passiert ist. Sicherheit ist nicht Intervention, sondern Prävention. Nur eine sichtbare Polizei schafft Sicherheit. Die Repols garantieren das auch bei uns. Ich habe kein Verständnis, dass ein System geändert wird, dass gute Resultate erzielt. Die Randregionen des Kantons werden mit Sicherheit die Verlierer sein. Bei einem Risikospiel in Aarau werden Einbrechern im Freiamt Tür und Tor geöffnet, weil kaum ein Polizist mehr vor Ort ist. Behalten wir deshalb unser bewährtes System bei. Ein System das regional verankert und vernetzt ist und im Bedarfsfall mit allen Kräften gebündelt agieren kann.
Mit der Einheitspolizei verlieren die Regionen an Sicherheit
Grossratskandidatur 2024 Aufgrund meiner langjährigen Arbeit als Schulpflegepräsident und Vizepräsident des VASP (Verband Aargauer Schulpflegepräsidentinnen und -präsidenten) sowie meinem Wirken als Gemeinderat habe ich viel Einblick in die kommunale, regionale und kantonale Politik erhalten. Das motiviert mich selber näher “drann” zu sein und mitbestimmen zu wollen. Aus meinen vielen Tätikeiten im Gemeindewesen und in regionalen und kantonalen Arbeitsgruppen und Kommissionen bringe ich ein grosses Fachwissen in den Bereichen Bildung, Sicherheit, Verkehr, Umwelt, Raumplanung und Landwirtschat mit. Es ist wichtig, dass das obere Freiamt mit seiner Ausrichtung nach Luzern und Zug gut in Aarau vertreten ist, um diese überkantonalen Interessen genügend zu vertreten. Zu oft wird das obere Freiamt vom Speckgürtel des Kantons vergessen! Stärken sie das obere Freiamt und setzen sie meinen Namen zweimal auf jede Liste aber am Besten auf Die Mitte Liste. Für ihre Unterstützung danke ich ihnen schon heute. Freundliche Grüsse Jakob Sidler
Leserbrief im Juni 2024 Seit drei Jahren unternimmt das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) alles um die Landwirte vom Nutzen von Biodiversitätsförderflächen auf Ackerland zu überzeugen. Getreide in weiter Reihe ist ein Programm davon, dass bereits viele Landwirte umgesetzt haben und Feldhasen sowie Feldlerchen fördern soll. Kaum wurde die Pflicht für die Biodiversitätsflächen auf Ackerland aus der Verordnung gestrichen, scheint auch der freiwillige Einsatz nicht mehr gewollt. Der Bundesrat und das BLW haben bereits vorinformiert, dass die Massnahme Getreide in weiter Reihe nicht mehr im Bundesprogramm weitergeführt wird. Das, nachdem aufgrund der neu eingeführten Programme für Biodiversitätsförderungen im Ackerbaugebiet, viele Landwirte hochwertige Blumenwiesen, die offensichtlich vom BLW nicht mehr gewünscht waren, gepflügt haben, um für neue Programme Platz zu schaffen. Dieses Zick zack des BLW lässt den Eindruck entstehen, dass es bei diesen Programmen nicht primär um die Biodiversitätsförderung geht, sondern vielmehr darum wertvolle Flächen aus der Ernährungsproduktion zu nehmen. Nachhaltige Biodiversitätsförderung geht anders. Viele Landwirte wünschen sich Biodiversitätsförderprogramme, die mit der Produktion kombiniert werden können. So kann auf derselben Fläche beides erfüllt werden. Getreide in weiter Reihe ist ein Element, das auf eine hohe Akzeptanz gestossen wäre. Der Feldhase wird so sicher nicht gefördert. Zu solchen Exzessen soll es nicht weiter kommen. Darum werde ich die Biodiversitätsinitiative ablehnen.
Fragwürdige Biodiversitätsprogramme

Vielen Dank für ihre Stimme! Ich konnte meine

Erfolge der Vorjahre wiederholen.

Leserbrief im September 2024 Niemand ist gegen Biodiversität. Jedoch überbordender Bürokratie ist der Riegel zu schieben. Schon heute gibt es viele Gesetze und Verordnungen die Biodiversität schützen und fördern. Sei es die ausgeschiedenen Naturschutzflächen in jeder Bau- und Nutzungsordnung der Gemeinden, die Biodiversitätsförderflächen der Landwirte, die unter kantonalem Schutz stehenden Naturschutzgebiete oder Naturschutzflächen von nationaler Bedeutung. Auch in neuen Gestaltungsplänen werden im Siedlungsgebiet Naturschutzzonen ausgeschieden. All diese heute schon existierenden Flächen gilt es qualitativ zu verbessern. Nur dafür braucht es keine Biodiversitätsinitiative, die nicht klar sagt, was sie meint. Geschirr ist bekanntlich schnell zerschlagen. Neues zu produzieren, braucht jedoch Zeit. Lassen wir den heute schon existierenden Förderflächen Zeit, um Vielfallt wieder entstehen zu lassen. Ich stelle heute bedeutend mehr Insekten fest auf meinem Hof als in meiner Kindheit, mehr verschiede Pflanzen auf meinen Wiesen und mehr verschiedene Vögel in meinen Hochstammbäumen und Hecken. Dafür meinen ganzen Hof unter Schutz zu stellen, ist doch etwas übertrieben und bringt der Biodiversität keinen Mehrwert. Der Mehrwert kommt von unten. Wer das erkennt wird bei sich selbst beginnen, so wie es viele Landwirte heute schon tun. Diese Initiative bringt vor allem mehr Reglementierung, mehr Bürokratie und mehr Kontrollen, ohne dass ich einen Mehrwert für die Biodiversität sehe. Deshalb ein klares Nein zur Biodiversitätsinitiative.
Biodiversität ja, überbordende Bürokratie nein!